Schriftarten
Benutze keine Arial, die ist Pfui. Nimm lieber eine Helvetica Neue oder eine Roboto oder eine Open Sans. Beachte bitte, dass mein Tipp sich an absolute Laien richtet. Grafiker haben eine weit größere Bandbreite an großartigen Schriften, die hervorragend einsetzbar sind und einen großartigen Widererkennungswert bieten.
Vermeide folgenden Fehler:
Spiele bitte nicht mit dem erzwungenen Blocksatz! Frag nicht warum. Es sieht einfach scheiße aus. Grafiker sehen dort die Elefanten durch die Lücken laufen :-) Nutze dann lieber eine andere Schriftgröße, um dein Wort auf die gewünschte Breite zu bekommen.
Verwende nur eine Schrift! Laien wissen nicht, welche Schriften gut zusammen passen, also spiele lieber nicht mit dem Feuer. Nutze lieber eine Schrift, mit vielen Schriftschnitten und kombiniere diese miteinander.
Vermeide kursive Schriftschnitte und auch einen zu feinen Schriftschnitt wie thin oder light. Nutze lieber bold, extrabold und regular.
Teste dein Logo auf schwarzem Hintergrund und umgekehrt. Wenn hier gut aussieht, wird es auch in deiner Wunschfarbe gut aussehen.
Du willst ein Logo selber machen, bist aber keine Designer! Ich rate dir daher, auf Feinheiten zu verzichten. Halte es einfach!
Geheimtipp: Für diejenigen, unter euch, die Bock haben sich mit Vektorprogrammen zu beschäftigen. Eine gute Idee, die schnell große Wirkung hat, ist einzelne Buchstaben deiner Wortmarke zu verändern. So vergrößerst du den Wiedererkennungswert deines Logos enorm.
Vektorisiere dein Logo und ziehe einmal dezent an den Ecken des ersten Buchstabens. Belasse es vorerst beim ersten Buchstaben. Achtung! Hier kommt es natürlich auch auf die Wirkung der Veränderung an. Wenn Elemente unproportional wirken, dann hat der Betrachter den Eindruck, dass etwas nicht stimmt! Alarm! Wenn ein subjektiver Eindruck entsteht, dass etwas nicht stimmt. Wird das auf dein Unternehmen projiziert, also auf deine Art zu Arbeiten.